Der Orden

Missionsschwestern vom Heiligen Namen Mariens

Die Missionsschwestern vom Heiligen Namen Mariens wurden bereits 1928 von den ehrenamtlich engagierten Frauen des „Katholischen Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder“ (heute „Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Kiel“) mit der Leitung des St. Antoniusheimes im St. Answerushaus in der Muhliusstraße, Kiel, beauftragt.

Die Aufgaben und Herausforderungen wuchsen, das St. Answerushaus beherbergte immer mehr Menschen in Not und entsprach bald nicht mehr den Anforderungen. 1977 wurde deshalb in Kiel-Elmschenhagen das St. Antoniushaus eingeweiht. Mutter-Kind-Bereich, eine Säuglingsstation, eine Station für Kinder mit schwersten Behinderungen, Kinderhäuser, Kindergarten und weitere Bereiche wurden von den Ordensfrauen bis 1993 geleitet. Schließlich gaben sie die Leitung wieder in die Hände des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Kiel zurück.

Drei Ordensfrauen lebten fortan im St. Antoniushaus. Sie sind den Mitarbeiter_innen und den Bewohner_innen eine wertvolle Stütze durch ihr ehrenamtliches Engagement an der Pforte, bei der Schulaufgabenhilfe, vor allem aber durch ihr Gebet.

Die hauseigene Kapelle ist der spirituelle Mittelpunkt des Hauses. Hier in der Stille kommt der Mensch zur Ruhe. Taufen, Gottesdienste, Gotteslob- Feiern mit den Kindern und Jugendlichen aus dem Haus und Gedenkfeiern werden hier liebevoll vorbereitet gefeiert.

2016 schließt der Orden seine Niederlassung in Kiel. Die Schwestern wurden feierlich  am 16. Juni 2016 verabschiedet. Nach wie vor ist die hauseigene Kapelle der spirituelle Mittelpunkt des Hauses. Hier in der Stille kommt der Mensch zur Ruhe.

Mehr zu den Missionsschwestern vom Heiligen Namen Mariens finden Sie unter www.kloster-nette.de.