Abgeschlossene Projekte des SkF e.V. Kiel
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
In der über 100-jährigen Vereinsgeschichte sind beim SkF e.V. Kiel immer wieder neue Projekte und (Um-)Bauvorhaben umgesetzt worden, um der wachsenden Zahl der Bewohner_innen, neuen Ideen für Hilfsangebote und den sich ändernden gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Vieles war und ist nur mit der Unterstützung vieler kleiner und großer Spenden möglich. Hier finden Sie eine Übersicht der in den vergangenen Jahren erfolgten Spenden- und Baumaßnahmen. Die Freude über die einzelnen Schritte wird in den Bildern sichtbar.
Unsere aktuellen Projekte finden sich in den „Spendenprojekten“ auf unserer Homepage.
Frischer Wind und bunte Blüten - Die neue Dachterrasse im St. Antoniushaus
Im St. Antoniushaus des SKF Kiel e.V. in Kiel-Elmschenhagen erstrahlt die Dachterrasse in neuem Glanz! Dank eines liebevollen Spendenprojekts ist sie nun durch eine neue Rampe barrierefrei zugänglich und wurde fachmännisch mit einer stilvollen Pergola überdacht, die vor Wind und Wetter schützt und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohnbereiches für Menschen mit Behinderung nun die Möglichkeit bietet, ihre Freizeit an der frischen Luft zu verbringen. Für viele bunte Akzente sorgen die abwechslungsreiche Bepflanzung der Blumenkästen und farbenfrohe Töpfe mit duftenden Kräutern, die entlang des schönen Rankgitters hängen. Durch tatkräftige Unterstützung der Mitglieder des Rotaract Clubs Kiel sind Palettenmöbel selbstgebaut worden, die mit ihrer weißen Lackierung und den türkisenen Polstern ein echter Hingucker sind und für Gemütlichkeit sorgen.
Der Ausblick über den schönen Park rundet das Ganze ab und macht die neu gestaltete Dachterrasse zu einem wahren Wohlfühlort, an dem die Bewohnerinnen und Bewohner mit allen Sinnen genießen können.
Jana Christ und Myriam Hahnkamm (Fachbereichsleitung WfMmB)

Ansprechpartner:
Herr Engelmann, kfm. Geschäftsführer
Voraussichtlicher Zeitpunkt/voraussichtliche Durchführungsdauer:
Mai 2024 bis Juni 2025
Voraussichtliche Gesamtkosten: 5.739,85 €
- Teamschaukel 3796,10 €
- Versand 743,75 €
- Montage 1200,00 €
Spendenstand am 26.02.25: 5760,00 €
Spendenprojekt Teamschaukel
Der Eltern-Kind-Bereich des St. Antoniushauses bietet als Jugendhilfeeinrichtung seit Jahrzehnten Müttern mit ihren Kindern „ein Stück Zuhause“. Seit 2022 können auch Väter als zweiter Elternteil aufgenommen werden. In unserem Eltern-Kind-Haus, das im Mai 2024 sein 20-jähriges Jubiläum feierte, leben zehn Elternteile mit ihren Kindern in zwei Wohngemeinschaften und vier Verselbstständigung-Appartements.
Wesentliche Grundlage unserer Arbeit ist es, die Eltern für die Rechte und Bedürfnisse ihrer Kinder zu sensibleren, kindliches Autonomie- und Selbstbestimmungsbestreben wahrzunehmen und adäquat zu beantworten.
Dieses kann insbesondere auch im gemeinsamen Spiel gelingen.
So ist der Wunsch nach einer Schaukel entstanden, die speziell auf die Bedürfnisse und die körperlichen Fähigkeiten der Kleinkinder aus dem Eltern-Kind-Bereich ausgerichtet ist. Durch ihre zugewandte Ausrichtung dient die Teamschaukel speziell dem Bindungsaufbau und seiner Stärkung. Die erwachsene Bezugsperson und das Kind teilen Spaß und Spiel miteinander.
Dank zahlreicher Spender_innen anlässlich des Jubiläums und einer Großspende für das fehlende Drittel aus dem Weihnachtsbasar der Hebbelschule kann der Wunsch nun verwirklicht werden.
Die Schaukel wird direkt hinter dem Eltern-Kind-Haus einen Platz im Außengelände erhalten. Mit der Installation ist aufgrund der Lieferzeiten im Sommer 2025 zu rechnen.
Dann wird eine kleine Einweihung stattfinden.

Ansprechpartner:
Herr Engelmann, kfm. Geschäftsführer
Voraussichtlicher Zeitpunkt/voraussichtliche Durchführungsdauer:
Mai 2024 bis Juni 2025
Voraussichtliche Gesamtkosten: 5.739,85 €
- Teamschaukel 3796,10 €
- Versand 743,75 €
- Montage 1200,00 €
Spendenstand am 26.02.25: 5760,00 €
Neugestaltung von Spielzeug- und Fahrradhäuschen mit Werkstatt für die Kinder und Jugendlichen im St. Antoniushaus – gefördert durch die Glücksspirale
Was lange währt... Mit Hilfe der Glücksspirale haben wir endlich für eine Entlastung unserer stationären Gruppen sorgen können. Neue, sichere und witterungsunabhängige Lagermöglichkeiten sind in einem Beteiligungsprozess aller Bewohner_innen gewünscht worden. Alle wünschten sich selbst auszugestaltende Häuser im gleichen Format wie die bisherigen Garagen. Diese werden sowohl für Fahrräder und weitere Spielgeräte genutzt. Die Umsetzung erfolgte durch die, die Baubranche betreffenden, Krisen bedingt unter schweren Voraussetzungen bzw. Zeitverzögerungen.
Auch wurde im Laufe der Bauplanung deutlich, dass weitere zeitaufwändige Genehmigungsverfahren eingeleitet werden mussten. Inzwischen ist der Bau abgeschlossen und die gesamte Anlage steht. Die Entlastung für die Bereiche ist spürbar.
Aufgrund der persönlichen Auslastung wird der letzte – im Zuge der Bauumsetzung – entstandene Wunsch der beteiligten Kinder und Jugendlichen, die gesamten Tore mit Graffitis zu versehen, erst im Sommer 2024 angegangen werden. Hierzu wird unter der Anleitung eines Profis mit den Kindern und Jugendlichen für jedes Haus ein eigenes Graffiti als Erkennungsmerkmal an den Toren entstehen.
Aufwertung des Außengeländes abgeschlossen: Spielmöglichkeiten für alle schaffen
Spielmöglichkeiten im Außengelände für alle schaffen: Das war der Wunsch des SkF Kiel. Der hat sich nun, dank vieler Einzelspenden, im Sommer 2022 erfüllt.
Der SkF Kiel möchte das Außenspielgelände rund um das St. Antoniushaus in Elmschenhagen aufwerten. „Es gibt viele Wünsche von Kindern und Jugendlichen, die wir zum Teil nur durch Spenden erfüllen können“, sagt Geschäftsführerin Andrea Borowski. Ein Wunsch ist die Aufstockung der Grundausstattung zum Spielen auf dem Sportplatz, als da wären Bälle jeglicher Art, Federballschläger, Frisbee-Scheiben, Hütchen und Co. „Wir denken aber auch darüber nach, neue Bänke am Rand des Spielfeldes aufzustellen.“
Auch der Spielbereich neben dem Platz soll verschönert werden: Einige der Kletter- und Spielgeräte sind nach 20 Jahren intensiver Nutzung durch die jungen Bewohner_innen, aber auch durch die Kieler Witterung in die Jahre gekommen. Der SkF will sein Angebot an Spiel- und Sportgeräten unter freiem Himmel für alle Nutzer_innen ausweiten. Der Wunsch entstand während des Lockdowns, als Sport im Verein oder Fitnessstudio nicht möglich war. Neben Kindern und Jugendlichen sollen auch die Mütter, die im St. Antoniushaus wohnen, die Fitnessgeräte nutzen können.
Der Bereich vor dem St. Antoniushaus in der Rüsterstraße soll für Kinder und Jugendliche mit schweren und schwersten Behinderungen durch bedarfsgerechtes Spielzeug und Spielgeräte verschönert werden. Für die Nutzer_innen mit schwerem Handicap wäre ein Sonnensegel ideal, um den Sommer draußen zu verbringen. Ideal wären auch Matten, damit die Kinder und Jugendlichen mit schweren Behinderungen auf dem Boden liegen können.
„Wir freuen uns auch über Spendengelder, um spezielle Spielgeräte und Spielzeug für die Zielgruppe anschaffen zu können.“
Mai 2022: Sanierung Multifunktions-Spielfeld St. Antoniushaus
"Endlich wieder Ball spielen, ohne auf Löcher zu achten"
- Kosten: rund 58.000 Euro
- Erhaltene Spenden: 58.141,17 Euro (Stand: 05.04.2022)
Große Löcher, Risse im Boden, Stolperfallen an vielen Stellen: Nach 20 Jahren intensiver Nutzung und dank der Kieler Witterung war das Multifunktions-Spielfeld im Außenbereich des St. Antoniushauses (SkF e.V. Kiel) nicht mehr gut bespielbar.
Basketball, Fußball und Straßentennis spielen oder einfach nur Toben, Rennen oder Rollstuhl zu fahren war für die Kinder und Jugendlichen nur noch eingeschränkt möglich. Die Verletzungsgefahr war zu hoch. „Wir wollen endlich wieder Basketball und Fußball spielen, ohne immer auf die Löcher zu achten zu müssen“, wünschten sich die jungen Nutzerinnen und Nutzer. Der SkF Kiel hat den Jugendlichen ihren Wunsch 2021 erfüllt und den Sportplatz saniert. Wetterbedingte Restarbeiten am Sportplatz erfolgten bis Mai 2022.
Für die Sanierung wurde eine Summe von rund 58.000 Euro benötigt. Die konnte der SkF dank vieler Spenderinnen und Spender vollständig aufbringen, ohne die Mittel des Vereins anzufassen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die dazu beigetragen haben, dass der Platz wieder für alle bespielbar ist.
Neugierig auf mehr Information?
Lesen Sie unsere ausführliche Projektbeschreibung.
St. Antoniushaus - Unterstützung für die Gedenkwand
Liebevoll gehütete Erinnerungen an Verstorbene - Spendenprojekt im Januar 2022 abgeschlossen
Im St. Antoniushaus des SkF Kiel wird mithilfe von Gedenkkästchen in ganz besonderer Weise an verstorbene Bewohnerinnen und Bewohner gedacht. 14x14 Zentimeter groß sind die fein gefertigten Holzkästchen, die im Inneren Platz für Bilder der Menschen, ihr Lieblingsspielzeug und viele andere wunderbare Erinnerungen bieten. Diese Kästchen finden sich im St. Antoniushaus an einer Gedenkwand, direkt im Eingangsbereich.
Im Zuge der Sanierung und Neugestaltung der Kapelle, die Ostern 2021 fertiggestellt wurde, wurde die Wand als ein Ort des Gedenkens neu gestaltet. „Wir wollen die Kästchen und mit ihnen das Erinnern mit diesem Platz sichtbarer machen“, sagt Dr. Maria Schwarte, Vorstandsvorsitzende des Vereins. „Das Sterben und das Erinnern gehört zum Leben dazu. Wenn Bewohnerinnen und Bewohner nach verstorbenen Menschen fragen, ist der Weg zu den Kästchen künftig ganz einfach möglich – auch mit Rollstuhl“, so Dr. Maria Schwarte.
Eine weitere Überlegung für die Gestaltung außerhalb der Kapelle ist, dass nicht jede und jeder Mensch, der im St. Antoniushaus lebt, christlichen Glaubens ist. Das Erinnern soll nicht an eine bestimmte Religion gebunden sein. Das entspricht dem Leitbild des SkF: „In unserer Arbeit ist jeder Mensch, unabhängig seiner Herkunft und Religion, von zentraler Bedeutung“, so Dr. Maria Schwarte. Das gilt auch für die Gestaltung der Kästchen: „So unterschiedlich unsere Menschen sind, so unterschiedlich sehen auch die Kästchen aus“, erklärt Geschäftsführerin Andrea Borowski. Die Erinnerungskästchen sind aus verschiedenen Holzarten gefertigt, sind mal dunkler, mal heller, manche mit Kreuz auf dem Deckel, manche ohne.
„Die Arbeiten, Kosten für Maler und Elektriker, das Anfertigen von Schildern mit erklärenden Texten haben insgesamt 10.500 Euro gekostet.“, sagt Geschäftsführer Markus Engelmann und bedankt sich sehr herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die das Projekt möglich gemacht haben. Vorstandsvorsitzende Dr. Maria Schwarte ergänzt: „Wir hoffen, die Menschen unterstützen uns weiterhin in dem Wunsch, an die Verstorbenen in guter und liebevoller Weise zu gedenken.“
Jennifer Ruske
Oktober 2021: Weihbischof Horst Eberlein weiht Kapelle ein
Nachdem alle Arbeiten abgeschlossen waren und die Pandemie es zuließ, wurde die Kapelle am 22. Oktober 2021 von Weihbischof Horst Eberlein aus Hamburg in einem ökumenischen Gottesdienst eingeweiht und gesegnet. „Jede und jeder aus Mitarbeiterschaft und dem Kreise der Bewohnerinnen und Bewohner ist für eine stille Andacht und Meditation in unserem neu gestalteten christlichen Raum willkommen“, sagte Vorstandsvorsitzende Dr. Maria Schwarte.
Die gesamten Arbeiten wurden ausschließlich aus Spendenmitteln finanziert. Der SkF-Vorstand zeigt sich "sehr dankbar, dass es uns die zahlreichen Spenderinnen und Spender ermöglicht haben, ein solch großes Projekt zu verwirklichen. Herzlichen Dank dafür an alle." Durch sie sei es möglich geworden, den über 72.800 Euro teuren Umbau in Angriff zu nehmen. Die Ausgaben sind insgesamt etwas höher als kalkuliert ausgefallen, was u.a. dem Rückbau von alten Wasserleitungen geschuldet war und der Umsetzung der elektronischen Türsteuerung, die sich als schwierig durchführbar erwies.Dass sich die Arbeiten gelohnt haben, wurde bereits deutlich: Die Kapelle wird inzwischen von vielen Menschen sehr gern als eine Ort der Ruhe, Stille und der Andacht genutzt, erklärt Vorstandsvorsitzende Dr. Maria Schwarte. "So wie wir es uns gewünscht haben."
Jennifer Ruske
Mai 2021: Umbau erfolgreich beendet
Hell, einladend und vor allem barrierefrei: So präsentiert sich seit Mai die Kapelle im St. Antoniushaus des SkF e.V. Kiel. Nach vier Monaten Umbauzeit kann der christliche Raum in der Rüsterstraße jetzt wieder genutzt werden. Die Einweihung und Segnung sollen folgen, wenn die Corona-Pandemie das zulässt.
Die umfangreiche Sanierung hat den Mitarbeitenden des SkF Kiel und den Bewohnerinnen und Bewohnern im St. Antoniushaus einiges abverlangt. Denn der Abbruch der Wand zur Sakristei im Eingangsbereich der Kapelle, der Abbruch der Decke und die Vergrößerung des Zugangs in den 65 Quadratmeter großen Raums und das Abklopfen der steinernen Fensterbänke waren mit viel Lärm verbunden. Doch das war der erste und wichtigste Schritt, erklärte Architektin Sigrid Müller. Sie hat als Bauleiterin ehrenamtlich die Wünsche für den Raum umgesetzt, die Vorstand, Mitarbeiterschaft und Interessierte in einer Zukunftswerkstatt 2018 zur Erneuerung des 1975 gebauten christlichen Raumes erarbeitet hatten.
Durch das Versetzen der Wand im Eingangsbereich ist zwar die Sakristei kleiner, dafür aber der Gang in die Kapelle deutlich breiter und besonders für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer gut befahrbar geworden. Auch die schwere Tür verfügt nun über eine Öffnungsautomatik. Barrierefreiheit – der wichtigste Wunsch aus der Zukunftswerkstatt – setzt sich auch im Kapelleninneren fort. Der Altar ist flexibel verschiebbar und schafft so Platz für viele Arten von Veranstaltungen.
Doch bevor es an die Wiedereinrichtung ging, mussten von Januar bis April 2021 noch neue Stromleitungen gelegt werden, das Soundsystem wurde eingerichtet und eine Akustikdecke mit dimmbarer Beleuchtung wurde eingebaut. Die Wände sind frisch verputzt worden und erstrahlen jetzt in einem hellen Ton – frische Farbe und vor allem mehr Helligkeit war ein zweiter großer Wunsch der Mitarbeiterschaft. „Die Handwerker-Teams (wie Maler, Tischler, Heizungsbauer, Elektriker, Bodenleger, Zimmerleute und Mauer) haben wirklich tolle Arbeit geleistet“, freut sich die SkF-Vorstandsvorsitzende Dr. Maria Schwarte. Sie selbst hat ebenfalls tatkräftig mitgearbeitet und das Altarbild aus Keramik „Lobgesang der Schöpfung“ – ein drei Meter hohes und 1,20 Meter breites Werk der bedeuteten Osnabrücker Keramikerin und Kirchenkünstlerin Ruth Landmann (1912-2008) – vorsichtig von Hand gereinigt.
Jennifer Ruske
Ostern 2021: Reinigung des Altarbildes
Gute sechs Stunden Arbeit hat es gedauert, bis das Altarbild in der Kapelle des St. Antoniushauses wieder in voller Pracht erstrahlt. Mit Staubsauer, weichen Tüchern, Schwämmen, warmen Wasser und unendlich viel Geduld sowie Fingerspitzengefühl hat die SkF Vorstandsvorsitzende, Dr. Maria Schwarte, an Karfreitag, 2. April 2021, die drei Meter hohe und 1,20 Meter breite Keramik hinter dem Altar gereinigt. Rußrückstände von den Altarkerzen sowie Staub hatten dem 1971 aufgehängten Bild „Lobgesang der Schöpfung“ zugesetzt, die Farbenpracht war am Ende kaum mehr zu erahnen. Diesen Grauschleier hat Dr. Maria Schwarte jetzt entfernt, was keine einfache Aufgabe war: Die Oberfläche des Kunstwerkes, das die Osnabrücker Keramikerin und Kirchenkünstlerin Ruth Landmann (1912-2008) geschaffen hat, ist offenporig gestaltet worden, was heißt, zu viel Wasser würde dem Werk eher schaden. Mit einer genauen Putzanleitung, die das Landmann-Archiv dem SkF geschickt hat, ist Frau Dr. Schwarte aber dennoch ein wunderbares Ergebnis gelungen.
Ende März 2021: Neuer Fußboden für die Kapelle
Es geht voran: Der Fußboden in der Kapelle des St. Antoniushauses ist verlegt worden. Statt des alten Teppichs erstrahlt der Boden jetzt in warmer Holzoptik. Die Dielen laufen geradewegs auf das Altarbild zu und unterstreichen damit die Bedeutung des Bildes als Zentrum des sakralen Raumes. Direkt davor ist der mobile Altar zu sehen.
9. März 2021: Die Kapelle bekommt ihren Anstrich
Frisches Weiß statt rotem Backstein: Die Kapelle im St. Antoniushaus erstrahlt jetzt in hellen Farben - und ist kaum mehr wiederzuerkennen. Anfang März begutachteten SkF-Vorstand Dr. Maria Schwarte, Architektin Sigrid Müller, Malermeister Bernd Karde vom Kieler Malereibetrieb C. Karde und SkF-Geschäftsführer Markus Engelmann (von links) die Wände, die sich an der Seite, an der vorher der Altar stand, rund drei Meter hoch bis zur Decke und dem dort liegenden Oberlicht erstrecken. In den Tagen danach wurde gestrichen.
März 2021: Kapelle
Anfang März wartet noch viel Arbeit auf die Handwerker_innen in der Kapelle: Die Wände sind bereits verputzt worden, jetzt folgt der helle, frische Anstrich. Die neue Decke ist eingebaut worden, darin sind alle neue Leitungen für Beleuchtung und das Sound-System versteckt. Die indirekte Beleuchtung ist inzwischen auch installiert worden. ist das fertig, ist schon ein Gros der Arbeiten erledigt. Der SkF freut sich über den tollen Fortschritt.
Februar/März 2021: Die Arbeiten schreiten voran
Die Arbeiten an der Kapelle schreiten mit großen Schritten voran. Die Wand zur Sakristei wurde abgebrochen. Eine neue wird weiter innen gebaut, der Raum wird somit verkleinert.
Alle diese Arbeiten gingen leider nicht ganz lautlos vonstatten. Ein großer Dank gebührt den Mitarbeitenden, die die Arbeiten hautnah miterlebt haben.
Januar/Februar 2021: Die Bauarbeiten sind in vollem Gange
Die Bauarbeiten in der Kapelle sind in vollem Gange. Die Tür wurde entfernt. Der Türdurchgang wird zugunsten der Barrierefreiheit verbreitert. Dafür muss demnächst die Wand zur Sakristei abgebrochen werden.
Januar 2021: Der Umbau der Kapelle ist gestartet
Gute Nachrichten für den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Kiel: Der Umbau der SkF-Kapelle ist im Januar 2021 gestartet. Als erster Schritt wurden alle Stühle und das bewegliche Mobiliar aus dem Raum entfernt. Dann folgte der Teppich. Es wartet noch viel Arbeit auf uns.
Wir freuen uns auf die Arbeiten und das Ergebnis des Umbaus.
Dezember 2020: Danke für Ihre Unterstützung!
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern für Ihre großzügige Unterstützung bei unserem Kapellen-Projekt. Inzwischen ist eine Spendensumme zusammengekommen, die es uns ermöglicht, im Jahr 2021 mit dem Umbau unserer Kapelle im St. Antoniushaus zu starten.
Herzlichen Dank dafür!
Wir werden Sie über den Stand der Dinge an dieser Stelle weiter auf dem Laufenden halten.
Ihr SkF-Planungsteam Kapellen-Umbau
Oktober 2020: Weihbischof Eberlein unterstützt Kapellen-Umbau
Freudige Nachricht für den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Kiel (SkF): Anlässlich seines 70. Geburtstag sammelt Weihbischof Horst Eberlein Spenden für den Umbau der Kapelle im St. Antoniushaus des Vereins. Um die 5000 Euro sind bereits zusammengekommen.
Zu dunkel, zu eng und nicht barrierefrei: Die Kapelle im St. Antoniushaus kann leider nicht von allen Besucher_innen genutzt werden. Das will der SkF Kiel ändern. Die Umbaupläne sind umfangreich: „Der Raum soll heller werden, eine neue Beleuchtung und eine neue Heizung bekommen“, erklären SkF-Vorstandsvorsitzende Dr. Maria Schwarte und Andrea Borowski, pädagogische Leitung des SkF. „Zudem soll das feste Gestühl gegen flexibel verschiebbare Sitzmöbel getauscht werden, damit Platz für Menschen im Rollstuhl geschaffen werden kann.“
Rund 66.300 Euro sind für alle Maßnahmen veranschlagt worden – Geld, das der SkF ausschließlich durch Spenden zusammenbringen will.
Auch Horst Eberlein, der Weihbischof des Erzbistums Hamburg, möchte einen Beitrag zum Umbau leisten. Anlässlich seines 70. Geburtstag am 25. Oktober 2020 – der aufgrund der Corona-Pandemie ohne großen Dankesgottesdienst und Feier stattfinden musste – bat er alle Gratulanten um Unterstützung für das Kapellen-Projekt des Kieler SkF. „Wenn mir jemand zum Geburtstag etwas Gutes tun möchte, dann würde ich mich über Spenden – und seien sie noch so klein – für die Herrichtung der Kapelle im St. Antoniushaus des SkF Kiel freuen“, sagt Weihbischof Eberlein auf der eigens für Gratulationen zu seinem runden Geburtstag eingerichteten Homepage. Das sei für ihn ein Herzensprojekt, so der Weihbischof bei einem Besuch in Kiel.
Im St. Antoniushaus hatte er sich vor einiger Zeit nicht nur die Einrichtung angeschaut, in der Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderungen „ein Stück Heimat finden“, sondern auch die Kapelle im Erdgeschoss des Hauses. „Das ist ein Raum, da muss etwas passieren, da muss Licht rein, der Zugang muss barrierefrei werden“, sagt der Geistliche. „Dann kann die Kapelle als ein guter Ort für Gebete, für Besinnung, für Begegnungen für die Stärkung aller Menschen rund um das St. Antoniushaus in Kiel zur Verfügung stehen.“
Der Umbau aber kostet Geld: Rund 66.300 Euro sind für die komplette Maßnahme veranschlagt, rund 45.500 Euro hat der SkF Kiel bereits zusammen. Bei einer Summe von 55.500 Euro können die Arbeiten starten. „Ich hoffen sehr, dass wir gemeinsam dem SkF Kiel helfen können“, erklärt der Weihbischof, der in seiner kleinen Ansprache auf der Homepage die Menschen auch motovieren möchte, zu spenden und damit dem St. Antoniushaus zu helfen.
Schließen auch Sie sich dem Aufruf von Weihbischof Eberlein an.
Tragen Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass die Kapelle des St. Antoniushaus ein anziehender Raum des Glaubens wird, der sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch die Mitarbeiterschaft des St. Antoniushauses gut erreichbar ist und Spiritualität für unsere Zeit neu erfahrbar macht. Denn um den Umbau im kommenden Jahr zu starten, fehlen noch knapp 5.000 Euro. Damit am Ende alle geplanten Maßnahmen zur Neueinrichtung umgesetzt werden können (Gesamtkosten: 66.300 Euro), bedarf es noch weiterer rund 10.000 Euro.
Jennifer Ruske






























