Sky-Spende hilft dem St. Anoniushaus

Mit der Weihnachtsspendenaktion der Sky-Märkte werden drei Kieler Vereine und Projekte unterstützt. Der SkF ist einer davon. Jetzt wurde der Scheck überreicht.

Große Freude bei SkF-Vorstand Rente Linders (von links). Bei der Weihnachtsspendenaktion "Sky hilft im Norden" erhielt das St. Anoniushaus 8326,04 Euro von Sky-XXL-Warenhausleiter Detlef Zappe. Ebenfalls bedacht wurden die Klinikclowns sowie Melanie Reiß vom Kinder- und Jugendtreff Altes Volksbad. Foto Jennifer Ruske

Eine vorgezogene Bescherung erlebten der SkF Kiel und zwei weitere Kieler Projekte in diesen Tagen. Der Verein wurde bei der Weihnachtsspendenaktion „Sky hilft im Norden“ der Supermärkte Nord Vertriebs GmbH & Co. KG reich bedacht – und das sorgte für große Freude bei der SkF-Vorstandsdame Renate Linders. Im Kieler Plaza-Center überreichte Sky-XXL-Warenhausleiter Detlef Zappe (2. von links) Renate Linders (links) einen symbolischen Scheck über 8326,04 Euro. Ebenfalls bedacht wurden die Kieler Klinikclowns. Dr. med. Wurst und Dr. Balla Balla. Zusammen mit Jan Gomm vom Förderverein des UKSH nahmen sie den Scheck für ihre Arbeit in der Klink in Empfang, genauso wie Melanie Reiß vom AWO Kinder- und Jugendtreff „Altes Volksbad“. Sie bekam eine Summe von 3330,42 Euro. „Das Geld hilft uns, Lebensmittel für den Mittagstisch zu kaufen“, freute sie sich.

Dass diese drei Kieler Projekte unterstützt wurden, ist den Mitarbeitern und Kunden der Sky-Märkte zu verdanken. „Mitarbeiter haben Ihre Vereine und Projekte als besonders unterstützenswert vorgeschlagen“, erklärte Zappe. Die Kunden hätten dann abgestimmt, in welcher Gewichtung die Projekte gefördert werden. Nach Kunden-Abstimmung landete das St. Antoniushaus des SkF auf Platz eins und bekam 50 Prozent der Spendensumme, die Klinikclowns landeten auf Platz zwei (30 Prozent) und der AWO Kinder- und Jugendtreff wurde Dritter (20 Prozent). Mit dem Kauf von bestimmten Produkten füllten die Kunden sowie die Supermärkte Nord Vertriebs GmbH & Co. KG den Spendentopf. „Dass wir so viel Geld für unsere Projekte zum Wohle unserer Bewohner_innen erhalten, hätten wir nicht vermutet“, bedankte sich Renate Linders. „Wir werden jetzt schauen, was unsere Bewohner_innen benötigen und das Geld dafür verwenden.“

  • Jennifer Ruske