Die diözesane Ebene, dargestellt und vertreten durch den Vorstand des DiZu im Erzbistum Hamburg, bündelt und vernetzt die vielen Aktivitäten der einzelnen SkF-Ortsvereine im Erzbistum Hamburg und gibt ihnen eine Stimme. Im Vorstand werden bei regelmäßigen Sitzungen Strategien entwickelt, wie in dem immer schwieriger werdenden Umfeld der SkF in der Gesamtheit Gesicht zeigen kann. Die SkF-Ortsvereine sind eigenständige gemeinnützige Träger von Beratungsstellen für Frauen, Familien und Schwangere, für Sozialberatung, Schuldner-Insolvenzberatung, Frühe Hilfen, Intensive ambulante Hilfen.
Die SkF-Ortsvereine sind sehr unterschiedlich aufgestellt mit einem großen und vielfältigen Spektrum, z.B. mit Angeboten speziell für Frauen, wie auch großen stationären Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene mit einem sehr unterschiedlichen Assistenzbedarf. Auch auf diözesaner Ebene begegnen sich ehrenamtlich Engagierte und beruflich Tätige, wie es in sämtlichen Vereinssatzungen der SkF-Ortsvereine vorgesehen ist. Dieses Miteinander wird in jedem SkF-Ortsverein aktiv gelebt und hat in unserer Gesellschaft eine Vorbildfunktion.
„Da sein – Leben helfen“, das ist das SkF-Motto. Auf der diözesanen Ebene rücken die Ortsvereine zusammen und sprechen eine Sprache für die Belange in den einzelnen Ortsvereinen und damit für die ihnen anvertrauten Menschen in besonderen Lebenssituationen.
In der Delegiertenversammlung geht es nicht nur um den Austausch, hier wird ernsthaft diskutiert, neue Wege werden vorgeschlagen, Beschlüsse gefasst, um auch auf dieser Ebene zukunftsfähig zu sein. Alle vier Jahren erfolgt die Vorstandswahl. Da sich im Erzbistum mehrere Bundesländer treffen, wird darauf geachtet, dass möglichst aus jedem Bundesland eine Vorstandsfrau gewählt wird.
Die Delegiertenversammlung hat für die die nächsten vier Jahre in Ludwigslust einstimmig den Vorstand gewählt: Marianne Glamann (Hamburg) ist Vorsitzende, Dr. Maria Schwarte (Kiel) stellvertretende Vorsitzende. Sabine Schneider (Ludwigslust) ist Vorstandsmitglied und Andrea Borowski (Kiel) beratendes Mitglied.
Text Maria Schwarte